Wenn Magie deine Reise führt

Den Blogbeitrag findest du entweder gesprochen in der Audiodatei (der Ton müsste lauter gestellt werden)

oder schriftlich nachfolgend:

Eine Kollegin und ich hatten vor, zwei Tage im Maggiatal „Valle Maggia“ (Tessin) zu verbringen. Wir wollten dort ein paar sehr spezielle Kraftorte besuchen, da wir im kommenden Juni mit einer Kleingruppe über die Sommersonnenwende Kraftorte im Tessin besuchen werden, die von Magie durchtränkt sind und transformative Kräfte haben. Informationen darüber (sie werden bald publiziert) findest du auf der Webseite von Heilklang. (https://www.heil-klang.ch/events).

Bereits auf der Fahrt dorthin begann die Magie zu wirken … Wir verpassten die Ausfahrt nach Locarno, um ins Maggiatal zu gelangen. Das heisst, die Ausfahrt hatte sich uns gar NICHT GEZEIGT!! Die erste Ausfahrt, die sich uns zeigte, war Lugano Nord und Süd.

Wir verliessen die Autobahn bei Lugano, um zurück Richtung Bellinzona zu fahren, damit wir dort nach Locarno abzweigen konnten. Nach ein paar Minuten zeigte sich ein Richtungsschild mit dem Namen des Künstlerstädtchens Carona. Claudia meinte, dass wir einen Abstecher dorthin machen könnten, da die Pfarrkirche „Chiesa di San Giorgio e Sant‘ Andrea“ auch ein Kraftort sei.

Also fuhren wir dorthin und besuchten die Kirche. Wenn ich Kirchen betrete, dann versuche ich, mit dem Körper Energien zu erspüren. Alte Kirchen wurden oft auf Ritualplätzen vorchristlicher Kulturen gebaut; somit sind dort meistens starke Energien spürbar.

Als ich an einem Ort im Gang der Kirche plötzlich ein starkes Kribbeln im Körper verspürte, hielt ich inne, um ein wenig dort zu verweilen. Claudia machte zu diesem Zeitpunkt gerade ein paar Fotos. Auf den Fotos konnten wir dann einen riesigen Orb oberhalb meiner linken Seite erkennen. Auf einem anderen Foto war dieser riesige Orb ein bisschen weiter hinter mir, oberhalb auf dem Gemälde des letzten Abendmahles zu sehen; er war genau im Zentrum des Bildes und beleuchtete Jesus und Maria Magdalena. Unterhalb der beiden ist im Bild subtil eine Schale auf dem Boden ersichtlich, welche der grosse Lichtkreis auch beleuchtete. Die Fotos habe ich auf Facebook geteilt.

Natürlich können nun nüchterne Gemüter sagen, dass der Orb ganz schlicht ein Staubkorn auf der Linse war. Da meine Kollegin jedoch aus derselben Perspektive mehrere Fotos geschossen hatte, war der runde, bläuliche Fleck nur auf zwei Fotos sichtbar. Wie dem auch sei, das Wichtigste daran ist, was solche Begebenheiten, die Symbolsprache mit dir macht. Erst im Nachhinein konnte ich die Symbolik für mich entschlüsseln. Genaueres darüber später.

Nach dem Besuch der Kirche wollten wir noch den Hermes-Brunnen finden, der sich auch im Dorf von Carona befand. Wir suchten und suchten, fanden ihn aber nicht. Dann liessen wir uns einfach intuitiv führen, besuchten zuerst noch einen Buchenhain und folgten dann einem Weg zurück ins Dorfzentrum, wo wir auf einem kleinen Platz geradewegs den Hermes-Brunnen mit den zwei Schlangen zu Gesicht bekamen. Auch dort passierte ganz viel. Ich konnte spüren, wie sich meine inneren Energien regten und der Wirbelsäule entlang bewegten. Ich hatte das Gefühl, dass ganz viel in meinem Schossraum und im Chakrasystem geschah. Der ganze Prozess begleitete mich noch bis in die Nacht hinein.

Nach diesem geheimnisvoll geführten Abstecher nach Carona, fuhren wir in unser Hotel im Maggiatal, unserem eigentlich zuerst angedachten Startpunkt unserer Reise zu den Kraftorten.

Das Hotel selbst ist im Ort Maggia situiert, eingebettet in die Natur, nur ca. 5 Minuten Gehdistanz zu einem grossen Wasserfall entfernt. Als wir im Buch „Orte der Kraft im Tessin“ über die Ortschaft Maggia nachlasen, wurde dieses Hotel auch erwähnt. Angeblich liegt es genau im Zentrum, wo sich ein wenig oberhalb die weibliche und männliche Energielinie des Ortes treffen, sozusagen auf neutralem Grund – im Ausgleich der beiden Energiefrequenzen. Zufall? Wurden wir deshalb zuerst nach Carona geführt, um unsere weibliche und männliche Energie ins Fliessen zu bringen, die dann in der Nacht im Hotel letztendlich in den Ausgleich gebracht werden konnten?

Nach dem Frühstück besuchten wir den imposanten Wasserfall und liessen uns von den hohen Boviseinheiten energetisieren, da wir noch vorhatten, eine dreistündige Wanderung unter die Beine zu nehmen. Doch wiederum wurden unsere ursprünglichen Pläne geändert.

Plötzlich spürten wir nach dem Mittagessen, dass wir umkehren wollten, um noch genügend Zeit an einem anderen Kraftort in der Nähe von Maggia zu haben. Also machten wir uns auf den Weg nach Giumaglio mit seinen speziellen Brunnen, der alten Kirche, wo wir wiederum starke Energien spüren konnten – dieses Mal beim Taufbecken – und einem Wasserfall, der in ein wunderschönes grosses Becken mündete.

Was wir alles an den Brunnen, in der Kirche und am Wasserfall erspüren konnten, würde diesen Blogbeitrag zu stark in die Länge ziehen. Einfach nur MAGISCH!!!

Das Maggiatal ist von einer starken Drachen- und Schlangenenergie durchzogen, wohl auch begünstigt durch die Topographie des Landes. Unzählige Kraftorte befinden sich in diesem Tal, manche bekannt, manche kaum erwähnt, da man sie nur intuitiv finden kann. Das Maggiatal wird auch „the magic valley“ genannt.

So hat der Wasserfall mit seinem grossen Becken den Abschluss unserer magisch-geführten Reise gebildet. Im Buch „Orte der Kraft im Tessin“ konnten wir nachlesen, dass zwei Gewässer von der linken und rechten Seite zusammenkommen und über den Wasserfall ins Becken fliessen. Von oben betrachtet ergibt dies die Form eines Ypsilons, wobei der Wasserfall der Stamm des Ypsilons bildet.

In der Symbolsprache wird dem Ypsilon unter anderem folgendes zugeschrieben: Die Verbindung vom weiblichen und männlichen Prinzip.

Rückblickend konnte ich für mich einen roten Faden durch unsere seelengeführte Reise entdecken. Begonnen in der Kirche „Chiesa di San Giorgio e Sant‘ Andrea“ in Carona, wo der blaue Lichtkreis das Bildnis von Jesus und Maria Magdalena und der Schale beleuchtet hat.

Symbolisch repräsentiert Jesus für mich das „Heilig Männliche“ und Maria Magdalena das „Heilig Weibliche“. Die Schale beinhaltet beide Energien. Die Schale wiederum ist für mich symbolisch auch der Schossraum, aus dem meine heilige weibliche und heilige männliche Energie durch die Chakren emporfliessen, sich oben im Kopf vereinen, um mein ganzes Energie- und Bewusstseinssystem zu erweitern. Der Hermes-Brunnen in Carona mit den beiden Schlangen verdeutlichte die Symbolik. Dann das Verbringen der Nacht im Hotel, wo die beiden Energien in den Ausgleich gebracht werden konnten. Der Abschluss bildete der Wasserfall mit dem Becken, wo die vereinten Energien des weiblichen und männlichen zurück in die Schale fliessen.

Was für eine Reise! Mir wurde ganz stark bewusst, dass eine solch seelengeführte Reise nur geschehen kann, wenn der Kopf mit seinen Strukturen und Vorhaben auf die Seite gestellt wird. Nur so können Impulse und Intuition die Führung übernehmen und an Orte führen, die uns grosse Heilung/Transformation schenken können.

Der Verstand ist sehr limitiert und schränkt im Wachstum ein; nur die Seele kennt den übergeordneten Plan. Wenn sie führen darf, können sogenannte Wunder/Magie und grosses Wachstum geschehen.

Ich freue mich auf den kommenden Juni, wenn Claudia und ich eine kleine Gruppe an transformierende Kraftplätze führen dürfen – losgelöst vom Verstand, jedoch geführt durch die grosse Weisheit und Magie des Augenblicks.

Bei Interesse findest du Informationen (sie werden bald publiziert) über diese Reise auf Claudia’s Webseite: https://www.heil-klang.ch/events

 

 

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